Wir gehen davon aus, dass das nächste Jahrzehnt den Betrieb der heutigen Maschinenwartung und der Ersatzteile komplett verändern wird.

Der 3D-Druck (additive Produktion) bestätigt weiterhin jedes Jahr, dass die Technologie eine der effizientesten Methoden zur Herstellung von Ersatzteilen sein wird. Unternehmen sind nicht nur in der Lage, schnell Prototypen zu produzieren, sondern auch maßgeschneiderte und verbesserte Ersatzteile.

Dies hat mehrere wesentliche Vorteile: Die Teile werden direkt an der Stelle gedruckt, an der sie eingesetzt werden, wodurch Lager- und Logistikkosten entfallen und die Arbeiten praktisch sofort verfügbar sein werden.

Ein potenzielles Problem kann die Wahl des richtigen Materials sein, aber es gibt jetzt ein breites Portfolio an verfügbaren Metallpulvern, Kunststoffen und Keramiken, die für die additive Produktion bestimmt sind.

Diese Technologie wird auch für anspruchsvolle Anwendungen wie Flugzeugturbinen, Triebwerksteile und Automobilkomponenten eingesetzt und ist daher für nahezu alle Bereiche der Industrie geeignet.

Eines der größten Hindernisse für die additive Produktion ist derzeit der Preis und das relativ hohe technologische Know-how. Beides wird jedoch in den kommenden Jahren ein immer kleineres Hindernis darstellen und daher zunehmend durchgesetzt werden.

Es ist nicht nur möglich, ein Ersatzteil schnell zu produzieren (in der Regel innerhalb von 24 Stunden), sondern das ursprüngliche Design kann bearbeitet werden, um die Funktion noch besser zu füllen. Es beginnt nun, zunehmend die topologische Optimierungzufördern. Eine Änderung des Designs führt vor allem zu Gewichtsreduktion, Festigkeitssteigerungen und Steifigkeit an kritischen Stellen. Die Kombination verschiedener Materialien in einem der Teile ermöglicht es Ihnen, noch bessere Ergebnisse und dergleichen zu erzielen, alle auf der Stelle.

Reverse Engineering und ein Beispiel für Praxis

Lassen Sie uns ein kurzes Beispiel: Während der Produktion wird der Maschinenflansch ernsthaft beschädigt. Der beschädigte Flansch wird vom 3D-Scanner gescannt, gegebenenfalls wird die 3D-CAD-Software angepasst und verstärkt, um diesen Schaden in Zukunft zu vermeiden.

Die optische Analyse kann auch das verwendete Material bestimmen und die am besten geeignete Alternative auswählen, die uns der 3D-Drucker bietet. Der Flansch wird dann gedruckt und die Produktion kann in kurzer Zeit fortgesetzt werden. Es ist wichtig zu betonen, dass das Unternehmen in der gesamten Lieferkette völlig unabhängig wird.

In Zukunft ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass alle verwendeten Teile bereits in der Cloud in einer virtuellen Bibliothek mit allen notwendigen Parametern für ihren sofortigen Druck gespeichert werden.

Diese Daten sollten vom Maschinenhersteller zur Verfügung gestellt werden und wir als Kunde unter Garantie werden wir diese Daten zur Verfügung haben. Mit einem einzigen Klick können Sie ein Ersatzteil erstellen. Heute Utopie, bald die Realität.